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Lito

1958 gründete der Schwede Kaj Bornebusch, ein junger Moto Crosser,  seine kleine Motorradschmiede, die er nach der Druckerei (Litografische Anstalt) seines Vaters, der wohl der Geldgeber war, LITO nannte. Anfangs wurden bei LITO modifizierte Zylinder und Zylinderköpfe für BSA Gold Star Motoren produziert, die ersten kompletten LITOs bestanden so praktisch nahezu komplett aus britischen Teilen, BSA-Rahmen und Getriebe, Norton-Gabel und Vorderrad etc....Aber schon 1959 kamen die ersten kompletten 500er LITO-Motoren mit  Bohrung/Hub 82 x 92mm  und knapp 48 PS aus der Werkstatt. Insgesamt ca. 30 Motoren wanderten  meist in Gold Star Scrambler Fahrwerke und wurden von ihren Besitzern Saison für Saison überarbeitet und bis Mitte der 60er Jahre eingesetzt. Parallel zu den Motoren produzierte MONARK  für LITO ab 1960 komplett eigene Fahrwerke und Tanks etc. und so konnten von 1960 bis 1963 ca.  30 glückliche Moto Crosser eine Werks-LITO ihr Eigen nennen. Die Werksmaschinen hatten praktisch alle noch das BSA –Getriebe und  Norton-, Maico- oder Ceriani Gabeln sowie Norton bzw.  Pränafa-Radnaben. Ihre  Sternstunde erlebte LITO 1961: Der Schwede Sten Lundin wurde mit einer Lito  Moto Cross Weltmeister, sein Motor hatte allerdings Bohrung/Hub 79 x 100 mm, der klassische Norton-Hub eben. Doch lange hielt sich LITO nicht und ging 1963 in der Fa. MONARK auf, die die 500er weiter produzierte.Die ausgestellte LITO 500 von 1959/60 ist eine der 30, auf BSA Gold Star Scrambler entstandenen Maschinen, die mit einer 63er Maico-Gabel ausgestattet wurde. Irgendwann in den 60er Jahren kam die Maschine nach Deutschland, genauer gesagt ins Fränkische,  wo immer mehr Teile verschwanden und zum Schluss nur noch Fragmente vorhanden waren.  Erstaunlich ist bei diesem Motor, dass der, übrigens original  bei Mahle gefertigte Zylinder, ein Langhub-Zylinder für 100m Hub ist, der so nur in Werksmotoren Verwendung fand.  Wie der Motor zusammenkam, kann man nur vermuten. Vielleicht hat ein  Werks-Crosser  seinen Ersatzzylinder plus Kurbelwelle bei einem Rennen verhökert...Im Motor fehlte die Kurbelwelle, die exzentrischen Kipphebelwellen waren gebrochen bzw. unbrauchbar, hier und da fehlte eine Kühlrippe, Öltank/Luftfilter fehlten ebenso, der Rahmen hatte auch schon bessere Zeiten gesehen und so weiter und so fort. Hartmut Weidelich  (Dominator Engineering) in Aldingen bei Tuttlingen nahm sich den Fragmente an und machte seinem, in der Szene bekanntem Beinamen ACE alle Ehren. Aus zwei unterschiedlichen Jawa-Kurbelwellen (Kurz-und Langhub) und Pleueln  entstand so eine neue Kurbelwelle, die mit 99mm Hub nahe an das Original kommt. Kipphebelwellen wurden neu gefertigt, sämtliche Lager- und Dichtungssitze wurden nachgearbeitet, Kopf und Zylinder angepasst, das volle Programm eben. Unzählige Stunden gingen noch in das Fahrwerk und die Anbauteile, wenn Hartmut selber nicht seit Jahrzehnten ein engagierter Moto Crosser wäre und er die LITO unbedingt wieder ab und zu  im Einsatz   erleben möchte, würden die Einzelteile vermutlich heute noch im Keller rum liegen und ein leerer Motor mein Regal im Büro zieren. Mehr Informationen und eine Unmengen historischer LITO-Bilder gibt es unter

www.hedlunds-motors.se zu sehen.

 

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